Virus 245 bestätigte Corona-Fälle im Kreis

EN-Kreis. · Die Zahl der Infizierten ist um 19 gestiegen. Inzwischen sind 76 Menschen wieder genesen.

 Täglich werden neue Bürger auf Corona getestet.

Täglich werden neue Bürger auf Corona getestet.

Foto: dpa/Hendrik Schmidt

Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es aktuell (Freitag, 3. April, 17 Uhr) 245 bestätigte Corona-Fälle, von diesen gelten 76 als genesen. Innerhalb eines Tages ist die Zahl der Bürger, bei denen das Virus nachgewiesen werden konnte, damit um 19 gestiegen. Stationär behandelt werden in Krankenhäusern im Kreis aktuell 21 Corona-Patienten. Drei von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, zwei von diesen werden beatmet.

Die aktuell 168 Erkrankten wohnen in Ennepetal (6), Gevelsberg (18), Hattingen (31), Herdecke (11), Schwelm (29), Sprockhövel (13), Wetter (16) und Witten (44). Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (2), Ennepetal (3), Gevelsberg (7), Hattingen (13), Herdecke (14), Schwelm (3), Sprockhövel (8), Wetter (8) und Witten (18). Die Zahl der Todesfälle liegt unverändert bei 1.

Als begründete Verdachtsfälle gelten momentan 271 Bürgerinnen und Bürger. Sie verteilen sich auf Breckerfeld (3), Ennepetal (26), Gevelsberg (22), Hattingen (48), Herdecke (29), Schwelm (22), Sprockhövel (30), Wetter (19) und Witten (72). Für die bestätigten Fälle sowie für die begründeten Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 580 Personen im Kreis.

Die Kreisverwaltung appelliert – auch mit Blick auf die guten Wetteraussichten für das Wochenende – erneut an alle Bürgerinnen und Bürger, ihre sozialen Kontakte auf das Nötigste zu reduzieren, engen Kontakt zu vermeiden und Abstand zu halten. Falls dies etwa aufgrund von zu vielen Menschen an der einen oder anderen Stelle schwer möglich ist, sollte für Spaziergänge oder Radtouren auch auf weniger besuchte Orte ausgewichen werden.

Nach wie vor sollte zudem auf die Hygieneregeln, insbesondere auf regelmäßiges, gründliches Händewaschen, geachtet werden. Auf diese Weise schütze man nicht nur sich selbst, sondern auch die Risikogruppen, wie ältere und vorerkrankte Menschen.

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