Eine böse Überraschung

Die Vorbereitungszeit war kurz, keine Frage. Verwaltung, Schulleitung und Lehrkräfte haben trotzdem viel Arbeit in das Modellprojekt Gemeinschaftsschule gesteckt, sich aber etwas vorschnell auf die Schulter geklopft, als es aus Düsseldorf grünes Licht gab.

Denn die Hürde, dass sich mindestens 69 Schüler anmelden müssen, erwies sich jetzt als zu hoch — eine böse Überraschung. Doch der Vorwurf, den Elternwillen falsch eingeschätzt zu haben, greift nur bedingt. Befragungen im Herbst hatten noch ein anderes Bild ergeben. Die Chance, landesweit im Fokus zu stehen, schien greifbar.

Jetzt heißt es für die Verantwortlichen, die gute Arbeit an der Hauptschule fortzusetzen, und so allen Unkenrufen zum Trotz längerfristig den Schulstandort in Niedersprockhövel zu sichern.

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