Die Feuerwehr trauert um Bernd Asbeck

Der Chef der Wehr starb am Freitag an seiner schweren Krankheit.

Haßlinghausen. Mit großer Betroffenheit haben die Angehörigen der Feuerwehr Sprockhövel die Nachricht vom Tod ihres Feuerwehrchefs Bernd Asbeck aufgenommen. Der Stadtbrandinspektor verstarb nach langer, schwerer Krankheit am Freitag in einem Essener Krankenhaus. Die Nachricht verbreitete sich schnell in der Stadt.

Bernd Asbeck war seit 1969 Mitglied der Sprockhöveler Feuerwehr. Der selbständige Elektromeister übernahm schon seit Ende der 70er Jahre Führungsaufgaben im Löschzug Hasslinghausen. Von 1987 bis 2002 leitete er die Hasslinghauser Feuerwehr als Löschzugführer. Anschließend übernahm er die Leitung der Feuerwehr Sprockhövel, die er bis zu seinem Tod innehatte. Trotz seiner Krankheit trifft der Tod Bernd Asbecks die Feuerwehr unerwartet und hat in allen Einheiten Bestürzung und Trauer ausgelöst.

In der Amtszeit Asbecks als Leiter der Feuerwehr wurden weitreichende Weichenstellungen für die Zukunft der Feuerwehr Sprockhövel getroffen: Die Aufstellung des ersten Brandschutzbedarfsplans für die Stadt Sprockhövel und dessen erste Fortschreibung sowie der Bau des neuen Feuerwehrhauses in Gennebreck sind nur einige Beispiele.

Der stellvertretende Leiter der Feuerwehr, Reinhard Spennemann: "Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Wir trauern um einen engagierten Feuerwehrkameraden, der weit über die Stadtgrenzen hinaus großes Ansehen genossen hat."

Auch Bürgermeister Klaus Walterscheid weiß um den Verlust für die Stadt Sprockhövel: "Wir verbeugen uns vor einem Feuerwehrchef, der trotz seines persönlichen Schicksals immer das Wohl der Feuerwehr und die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger in den Vordergrund gestellt hat. Wir haben Bernd Asbeck viel zu verdanken." Red

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