„Die Pandemie bekämpft man nur solidarisch“ Clemens Jost, Bundestagskandidat der Linken, stellt sich den WZ-Fragen

Clemes Jost ist Direktkandidat der Linken im Wahlkreis 139: Ennepe-Ruhr-Kreis II.

 Clemens Jost ist Kandidat der Linken.

Clemens Jost ist Kandidat der Linken.

Foto: Jost

Herr Jost, welche Verbindundungen haben Sie zu Sprockhövel?

Clemens Jost: Leider habe ich keine direkte Verbindung zu Sprockhövel. Allerdings lebe ich in Hattingen und habe immer auch Freunde in Sprockhövel gehabt. Darum bin ich regelmäßig dort.

Was sind die drei wichtigsten Themenfelder, mit denen Sie sich in Sprockhövel befassen möchten?

Jost: Das sind zum einen die soziale Ungleichheit, der Klimaschutz und die gerechten Löhne.

Was sind die drei wichtigsten Themenfelder, mit denen Sie sich im Bundestag befassen möchten?

Jost: Dazu gehören für mich der Ausbau und die Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs. Außerdem ist es mir wichtig, das Geschäfts- und Bankensterben zu verhindern. Schließlich sind der Widerstand gegen Rassismus und die Neonazi-Szene Themen, die mir am Herzen liegen.

Wie stehen Sie zu einer Corona-Impfpflicht?

Jost: Eine Impflicht lehne ich ab. Ich empfehle aber allen dringend, sich impfen zu lassen. Eine Pandemie bekämpft man nur solidarisch.

Wie und wo werden Sie den 26. September 2021 verbringen?

Jost: Erst einmal gehe ich zusammen mit der Familie wählen. Dann werde ich mit den Genossen feiern.

Was wissen die Wählerinnen und Wähler noch nicht über Sie?

Jost: Ich denke, dass meine Hobbys vielen bekannt sind. Dabei handelt es sich um Boxen und Angeln. Das mache ich gerne. Außerdem bin ich Mitglied der IG Metall.

Welche Überschrift möchten Sie im Jahr 2022 in der Westdeutschen Zeitung in Bezug auf Sprockhövel lesen?

Jost: „Genug Kita-Plätze trotz starker Nachfrage“

(mli)
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