Abwarten ist angesagt

120 Euro kostete die Saisonkarte in der vergangenen Saison, jetzt sind es 170 Euro. Mit den Mehreinnahmen hoffte die Stadt, die Finanzierung des Freibads besser bewältigen zu können. Dass bisher deutlich weniger Saisonkarten verkauft wurden und auch der Verkauf von 30er-Karten diesen Verlust nicht auffangen kann, legt den Schluss nahe, dass der Schuss nach hinten losging.

Stimmen, die sich jetzt in ihrer Kritik an der Gebührenerhöhung bestätigt sehen, sollten ernst genommen werden. Den Kritikern sei aber auch gesagt, dass die Freibadsaison noch bis in den Spätherbst dauert — und während Saisonkartenkäufer meist zu Beginn der Saison zuschlagen, könnte es bei den 30er-Karten noch eine zweite Nachfrage-Welle zur Mitte der Saison geben. Abwarten ist also angesagt — abgerechnet wird zum Ende des Sommers.

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