Mondfinsternis 2019 Mondfinsternis 2019: So sah der Blutmond über NRW aus

Köln · Am Montag war es wieder soweit: Eine totale Mondfinsternis konnte beobachtet werden. Im Netz zeigen Frühaufsteher ihre Bilder vom Blutmond über NRW.

 Auch in NRW war er am Montagmorgen gut zu sehen: Als roter, sogenannter «Blutmond» präsentiert sich der Vollmond über Frankfurt, während er in den Kernschatten der von der Sonnen angestrahlte Erde tritt.

Auch in NRW war er am Montagmorgen gut zu sehen: Als roter, sogenannter «Blutmond» präsentiert sich der Vollmond über Frankfurt, während er in den Kernschatten der von der Sonnen angestrahlte Erde tritt.

Foto: dpa/Boris Roessler

Wer am frühen Montagmorgen vor 06.45 Uhr zum Mond hinaufschaute, konnte den sonst so strahlenden Vollmond zwischen den Sternbildern in ein glutrotes Licht getaucht sehen.

Um das gesamte Spektakel verfolgen zu können, mussten Himmelsgucker allerdings bereits um kurz nach 04:30 Uhr auf den Beinen sein. Denn dann begann sich der Mond langsam in den Erdschatten zu schieben.

Grundvoraussetzung war allerdings ein klarer Himmel und freie Sicht - und die gab es in fast ganz NRW - wie die Bilder in den sozialen Medien zeigen.

Auf Anfrage unserer Redaktion hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) es genau so prognostiziert: „wenig bewölkt bis klar“, teilte eine Sprecherin mit.

Auch in Düsseldorf, Krefeld und Wuppertal konnte der Mond bewundert werden. In Wuppertal froren die Menschen dabei ein wenig mehr: Fast zehn Grad unter null hatte es am frühen Morgen.

Montag (21.01.) wird es eisig

Warme Kleidung ist ein Muss für alle Sternengucker in NRW. Der DWD kündigte für die Region Temperaturen zwischen minus 4 und minus 8 Grad an. In Hochlagen können sogar Temperaturen von minus 10 Grad erreicht werden.

(red/afp/mars)
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