So lief der "Car-Freitag" in Krefeld, Wuppertal und Düsseldorf
Krefeld/Wuppertal/Düsseldorf. Treffen der Autotuningszene am sogenannten „Car-Freitag“ sind nach Polizeiangaben landesweit meist friedlich verlaufen. Dennoch kam es zu einigen Zwischenfällen mit Rasern.
Auf der A57 bei Meerbusch kam es etwa zu einem Unfall, als sich zwei Autofahrer mit ihren Lamborghini ein Rennen lieferten. Ob dieser Vorfall mit dem "Car-Freitag" in Zusammenhang steht, sei aber zu bezweifeln, erklärte ein Polizeisprecher in Düsseldorf auf Nachfrage.
In der Landeshauptstadt kontrollierte die Polizei unter anderem auf der Königsallee und im Bereich des Medienhafens. Drei Autos und zwei Motorräder seien aus dem Verkehr gezogen worden. Zwölf Anzeigen seien gestellt worden. In elf Fällen seien Veränderungen an Fahrzeugen vorgenommen worden, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten, teilte die Polizei in Düsseldorf mit.
Anders war die Lage in Krefeld. Hier gab es einen Sondereinsatz "Car-Freitag" der Polizei. Im gesamten Stadtgebiet wurde kontrolliert, teilte ein Sprecher auf Nachfrage mit. 99 Verwarngelder seien insgesamt ausgesprochen worden. Bei einem Schnellrestaurant seien drei Fahrzeuge sichergestellt worden. Einen Tag später - am Ostersamstag - heizten zwei Raser in Krefeld über eine innerstädtische Straße.
Friedlich blieb es aus Sicht der Polizei bei Treffen in Wuppertal, Dortmund und in Geldern im Kreis Kleve.
In Paderborn hatten sich bereits am Donnerstagabend rund 500 Autofans mit ihren oftmals tiefergelegten und leistungsgesteigerten Fahrzeugen auf einem Parkplatz getroffen.