Kitas im Notbetrieb So klappt die Notbetreuung in Kitas

Willich/Kempen/Tönisvorst/Grefrath · In den Kitas im östlichen Teil des Kreises Viersen läuft der coronabedingte eingeschränkte Regelbetrieb. Je nach Kita kommen 14 bis 49 Prozent der Kinder. Der Bedarf variiert teilweise von Tag zu Tag.

 In der Kita Biberburg in St. Tönis sind 40 von 92 Kindern in der Notbetreuung. Leiterin Stephanie Tauber (li.) besucht die „Mäusegruppe“.

In der Kita Biberburg in St. Tönis sind 40 von 92 Kindern in der Notbetreuung. Leiterin Stephanie Tauber (li.) besucht die „Mäusegruppe“.

Foto: Norbert Prümen

. In den Kitas von St. Benedikt Grefrath geht es derzeit um Prozentwerte: Am vergangenen Montag waren insgesamt 27 Prozent der Kinder in den vier katholischen Kitas St. Josef (Vinkrath), St. Vitus (Oedt), St. Laurentius (Grefrath) und St. Heinrich (Mülhausen) vor Ort. Das heißt: Von den 182 Kindern, die sich auf die vier Einrichtungen verteilen, nutzen 49 Kinder eine Betreuung. Dienstag lag die Zahl bei 31 Prozent, Mittwoch und Donnerstag bei jeweils 36 Prozent und am Freitag bei 25 Prozent. „Wir können feststellen, dass die Eltern den Appell, ihre Kinder wirklich nur zur Kita zu bringen, wenn es keine andere Möglichkeit der Betreuung gibt, sehr gut aufnehmen und verantwortungsvoll mit der Situation umgehen“, sagt Manfred Wolfers Junior, Kita-Trägervertreter St. Benedikt Grefrath.