René Vollath So deutlich positioniert sich KFC-Torwart Vollath gegen Rechts

Düsseldorf. Über 65.000 Menschen setzten am Montag bei einem Konzert unter freiem Himmel in Chemnitz ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit.

 Mit seiner Frau war René Vollath zu dem kostenlosen Open-Air-Konzert nach Chemnitz gefahren. Archivbild

Mit seiner Frau war René Vollath zu dem kostenlosen Open-Air-Konzert nach Chemnitz gefahren. Archivbild

Foto: samla

Darunter auch René Vollath, KFC-Torhüter, der sich danach klar bei Facebook positionierte.

Rassismus scheint auch dem KFC-Torhüter ein Dorn im Auge zu sein. In einem Facebook-Post äußert sich René Vollath zu den Ausschreitungen in Chemnitz und möchte seine „vergleichsweise kleine Reichweite“ nutzen, um auf „eine wichtige Sache“ aufmerksam zu machen. Klar und deutlich positioniert sich der 28-Jährige in seinem Beitrag gegen rechte Hetze und für Solidarität. Das sei besonders entscheidend nach den jüngsten Wahlergebnissen und der Entwicklungen in der Politik, schreibt er weiterhin. Schließlich warnt der Fußballer vor dem Denken in Klischees und vor Vorurteilen.

Mit seiner Frau war René Vollath zu dem kostenlosen Open-Air-Konzert nach Chemnitz gefahren. Bands wie K.I.Z., die Toten Hosen und Kraftklub spielten dort unter dem Motto „#wirsindmehr“ vor über 65.000 Menschen und positionierten sich gemeinsam gegen die rassistischen Aufmärsche der vergangen Tage. red

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