„Nicht ansprechen“ Schüsse in Remscheid: SEK-Einsatz in Essen - Foto-Fahndung läuft weiter

Remscheid · Nachdem in Remscheid zwei Menschen durch Schüsse schwer verletzt worden sind, sucht die Polizei mit einem Foto nach dem mutmaßlichen Täter. In Essen gab es einen Einsatz einer Spezialeinheit, doch die Fahndung läuft weiter.

 Die Wuppertaler Polizei sucht mit einem Foto nach einem mutmaßlichen Schützen.

Die Wuppertaler Polizei sucht mit einem Foto nach einem mutmaßlichen Schützen.

Foto: Picture-Factory - Fotolia/Joerg Rofeld

Nach den Schüssen in Remscheid ist der mutmaßliche Täter weiter auf der Flucht. Die Polizei Wuppertal ist mit einem Foto an die Öffentlichkeit gegangen, um nach ihm zu fahnden. „Bisherige Ermittlungsergebnisse deuten auf einen möglichen

Aufenthaltsort des Tatverdächtigen im Raum Essen hin“, teilte die Polizei am Freitag mit.

 Mit diesem Foto sucht die Polizei nach Schüssen in Remscheid nach dem möglichen Täter.

Mit diesem Foto sucht die Polizei nach Schüssen in Remscheid nach dem möglichen Täter.

Foto: Polizei Wuppertal

Eine 47 Jahre alte Frau und ein 24-jähriger Mann waren in Remscheid am Mittwoch von Kugeln getroffen und schwer verletzt worden. Die Polizei vermutete als Hintergrund der Gewalttat eine „Auseinandersetzung im zwischenmenschlichen Bereich“.

„Bei der gesuchten Person handelt es sich um Bayram Ö. Der 53-Jährige steht im dringenden Verdacht mit einer Schusswaffe auf die 47-jährige Frau sowie den 24-jährigen Mann geschossen zu haben“, teilte die Polizei am Donnerstag mit.

Eine Spur führte nach den Angaben am Freitag zu einem Mehrfamilienhaus in Essen-Vogelheim. Eine Spezialeinheit der Polizei habe sich am Nachmittag Zugang zu einer Wohnung verschafft, habe den 53-Jährigen aber nicht antreffen können. „Die Fahndungsmaßnahmen zur Ergreifung des Tatverdächtigen werden mit unveränderter Intensität fortgeführt“, teilte die Polizei Wuppertal am Freitag mit.

Der Gesuchte sei 1,78 Meter groß, schlank, habe braune Augen, graumeliertes Haar und einen dunkleren Teint. Zur Tatzeit habe er dunkle Kleidung getragen.

“Im Falle des Antreffens sollte er nicht angesprochen, sondern umgehend die Polizei über den Notruf 110 informiert werden“, hieß es.

(red)
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