Neviges Rote Rosen für den Frauenchor Neviges

Neviges. · In der gut besuchten Kirchhalle der Bleibergquelle verzauberten die Damen das Publikum.

 Unter der Leitung von Thomas Bartel brachte der Frauenchor Neviges ’84 das Beste aus den vergangenen 35 Jahren.

Unter der Leitung von Thomas Bartel brachte der Frauenchor Neviges ’84 das Beste aus den vergangenen 35 Jahren.

Foto: Ulrich Bangert

„Nicht nur um Musik, sonder auch um Liebe und Rosen ging es beim Jubiläumskonzert des Frauenchor Neviges ’84. „Was die Männer können, können wir schon lange“, dachten sich die Ehefrauen des damaligen Männergesangvereins „Liederkranz“. Jetzt verzaubern die Damen das gut besuchte Konzert in der Kirchhalle der Bleibergquelle mit dem Besten aus den vergangenen 35 Jahren, moderiert durch Roland Pohley.

Unterstützt wurden die stimmfühligen Damen durch Kai Diewald, Robert Weinheimer und Toni Grützner von der Band Living Pearls und der Soul- und Jazzsängerin Elena Fuchs. Bereits mit dem Eröffnungslied „Conquest of Paradise“ von Vangelis war den Zuhörern klar, dass sie sich auf ein zweieinhalbstündiges, kurzweiliges Konzert freuen durften. „Mit unserem zweiten Lied „Die Rose“ war der Bann gebrochen. Die Zuhörer spürten, wie gerne wir dieses Lied, das unsere heimliche Hymne ist, singen und sie lächelten uns an. Dieses Lächeln dauerte bis zum Ende“, freute sich Gabriele Pohley. Elena Fuchs wurde vom Publikum für ihre Interpretation des Amy Winehouse Songs „Back To Black“ mit vielen Bravos
gefeiert.

Gospels gehörten zum Repertoire der vergangenen 35 Jahre

Nach der Pause trat Ingo Roza in traditioneller schottischer Tracht auf und erfüllte den Kirchsaal der Bleibergquelle mit seinen Dudelsackklängen, mit ihm zusammen wurde „Mull Of Kintyre“ vorgetragen. Zum Repertoire der letzten 35 Jahre, das unter der musikalischen Gesamtleitung von Thomas Bartel stand, gehörten Gospels. Für dieses Konzert an kirchlichem Ort wurde passenderweise „Hail Holy Queen“, bekannt aus dem Film „Sisters Act“, ausgesucht. Der „Shoob, Shoob Song“, der im Wechsel mit Elena Fuchs gesungen wurde, war das vorletzte Lied. Zum Abschluss wurde es nochmals rosenrot mit Hildegard Knefs Schlager „Für mich soll’s rote Rosen regnen“. Ohne Zugabe ließen die Zuhörer die Musiker nicht von der Bühne und gemeinsam mit den Living Pearls, Ingo Roza und Elena Fuchs ließen sie es richtig krachen. Danach regnete es rote Rosen für die Sängerinnen, die vom Publikum mit den symbolträchtigen Blumen beschenkt wurden.

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