Die Zwillinge Eyleen und Esra Akgnad (16) bessern in ihren Sommerferien als Kellnerinnen oder mit Arbeit in einer Wirtschaftskanzlei bessern ihr Taschengeld auf. Ihre Freizeit verbringen sie am liebsten im Südpark-Freibad oder beim Klettern in der Skihalle.

Peter Junemann zieht es bei schönem Wetter in die Natur. „Ich liebe lange Fahrradtouren“, sagt der 75-Jährige. Von der Neusser Furth startet er dann vorbei an der Morgensternsheide und der Jröne Meerke Richtung Kaarst und weiter nach Büderich.

Das schätzt auch Knut Reem an der Region. „Hier kann man richtig gut Fahrrad fahren, denn die Radwege sind gut ausgeschildert.“ Seine Lieblingsstrecke führt an der Erft entlang: „Ein wunderschönes Gebiet, in dem man toll relaxen kann.“

Ein bisschen ruhiger darf es bei den Freundinnen Ilse Schlegel (63) und Maria Tuchil (65) zugehen. Bei schönem Wetter spazieren sie gern im Stadtpark oder im Botanischen Garten — beide Anlagen sind allerdings derzeit noch geschlossen —, laufen am Sporthafen und dem Rhein entlang oder erkunden die Insel Hombroich. „Die ist immer einen Ausflug wert“, meint Tuchil.

Stephanie Ziegert ist eine junge Mutter aus Neuss, die es sich vor allem in den Eisdielen der Innenstadt gutgehen lässt. „Ich gehe aber auch gern im Nord- oder Südbad schwimmen“, sagt sie.

Eher sportlich mag es da Afrim Kolaj. Er verbringt seine Freizeit gern im Reuschenberger Südpark: „Hier kann man nicht nur Schwimmen und Grillen, sondern auch Basketball und Fußball oder Tischtennis spielen.“

Viele Ideen, was man als Daheimgebliebener in Neuss unternehmen kann, hat auch Hans-Peter Sieben, amtierender Karnevalsprinz, der mit Tochter Katharina Maria unterwegs ist: „Ob Besichtigung der Basilika St. Quirin, eine Führung durch Neuss mit dem Stadtführer oder doch gemütlich in einem der Cafés an der Neustraße sitzen — in Neuss gibt es so viel, was man machen kann.“