Bundesweiter Vergleich von Städten und Kreisen : Wie zombie-sicher ist Neuss?
Rhein-Kreis Geht es um Rankings zu Lebensqualität und Wirtschaftskraft, ist der Rhein-Kreis Neuss verwöhnt: Spitzenplätze in der Region sind ihm seit Jahren sicher. Jetzt kommt der Härtetest: Eine neue Studie untersucht die „besten und schlechtesten Orte in Deutschland zum Überleben einer Zombie-Apokalypse“. So stehen die Chancen, wo die Erft den Rhein begrüßt.
(ki-) Covid, Kriege, Katastrophen halten die Welt in Atem, doch es könnte noch viel schlimmer kommen, meint zumindest die Vermietungsplattform Rentola.de. Was, wenn eine Epidemie auftritt, die Menschen in Zombies verwandelt oder ein Krieg zwischen den Lebenden und den Toten ausbricht? Nein, es ist nicht der 1. April. Die Studie gibt es wirklich. Ausgewertet wurden echte Daten des Statistischen Bundesamtes. Die Interpretation ist etwas weniger „echt“, aber was ist anderes zu erwarten, wenn es um die Frage geht, wo im Falle einer Zombie-Apokalypse der sicherste Ort Deutschlands ist? Und hier kommt das Ergebnis für den Rhein-Kreis, aufgeteilt in fünf Kategorien: Verletzlichkeit, Verstecke, Vorräte, Sicherheit und Mobilität. Darauf kommt es schließlich an, sollten die Untoten Neuss und den Rhein-Kreis als bevorzugte Wohnlage entdecken.
Verletzlichkeit
Hier kann der Rhein-Kreis Neuss punkten. Mit einem Index-Wert von 6,56 (Maximum: 10) erreicht er ein starkes Ergebnis. Indikatoren sind unter anderem die Bevölkerungsdichte, die Zahl der Krankenhäuser und ein Katastrophenrisiko-Index.
Verstecke
4,72 auf dem Index ist nicht ganz so berauschend. Haushaltsgrößen, Zahl der Gebäude und Waldfläche wurden dafür ausgewertet. Da überrascht das Ergebnis nicht. Wer sich im waldärmsten Kreis auf Bäume flüchten oder sich im Gebüsch verstecken will, ist für einen Zombie leichte Beute.