Bürger-Schützen-Verein in Neuss Nach Abbruch der Hauptversammlung wird in Lokalen weiter diskutiert

Neuss · Nach der abgebrochenen Versammlung der Neusser Bürger-Schützen füllten sich die Lokale der Innenstadt, wo hitzig diskutierte wurde – über Frauen und Finanzen. Entscheidungen fallen in einer neu anzusetzenden Sitzung noch in diesem Jahr.

In ihrem Zuglokal „Markt 27“ ließen Oliver Peters, Stefan Rupprecht, Hans Werner Prinz, Stefan Rongen, Markus Ritters und Gerd Ritters (v.l.) den Abend nach der abgesagten Versammlung ausklingen. „Das sind wichtige Fragen“, erklärt Markus Ritters, warum „Mer maake möt“ mit sechs Mitgliedern kam.

In ihrem Zuglokal „Markt 27“ ließen Oliver Peters, Stefan Rupprecht, Hans Werner Prinz, Stefan Rongen, Markus Ritters und Gerd Ritters (v.l.) den Abend nach der abgesagten Versammlung ausklingen. „Das sind wichtige Fragen“, erklärt Markus Ritters, warum „Mer maake möt“ mit sechs Mitgliedern kam.

Foto: Christoph Kleinau

Die Sitzung fiel aus, diskutiert wurde trotzdem. Allerdings verlagerte sich die Debatte über die Finanzpolitik des Komitees und die Frage, ob sich der Neusser Bürger-Schützen-Verein für weibliche Mitglieder öffnet, am Freitagabend rasch in die Gaststätten der Innenstadt, nachdem Schützenpräsident Martin Flecken die im S-Forum der Sparkasse anberaumte Mitgliederversammlung wegen Überfüllung beenden musste, noch bevor er sie hatte eröffnen können.