Sportler loben Umbau der Dreifachturnhalle
Nur der unsanierte Hallenboden stößt auf Kritik.
Kaarst. Mitglieder des Sportausschusses haben jetzt die Dreifachturnhalle des Albert-Einstein-Gymnasiums besichtigt. Sie war von April bis Ende November vergangenen Jahres saniert worden. Insgesamt wurden rund 370 000 Euro in das Bauwerk gesteckt. Schulleiter Bruno von Berg und Jürgen Schaefer, stellvertretender Vorsitzender der Fachschaft Sport an dem Kaarster Gymnasium, sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis, wenn auch nicht wunschlos glücklich. Kleinere Maßnahmen, wie neue Basketballkörbe, sollen im kommenden Jahr folgen.
Wer vor der Sporthalle parkt, dem fällt sofort auf, dass das bisherige Milchglas durch Dreifach-Klarglas ersetzt wurde. Die Verglasung reicht nicht mehr bis zum Hallenboden — das liegt am Rundum-Prallschutz. Von Berg mahnte eine Abdeckung an, weil der Hohlraum sich sonst zum Bälle-Grab entwickeln würde. Diese Abdeckung wurde bereits bestellt.
Christina Busch von der Technischen Gebäudewirtschaft der Stadt Kaarst geht davon aus, dass die Maßnahmen zu deutlich niedrigeren Heizkosten führen werden. Trotz der derzeit niedrigen Außentemperaturen konnte die Heizleistung ein weiteres Mal reduziert werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Sanierung war der Ersatz der Hydraulik für die Fensteröffnungen durch eine elektrische Lösung: Oberlichter öffnen und schließen selbsttätig, so dass immer frische Luft in die Halle kommt. Vereine und Sportlehrer können die Halle aber auch nach Wunsch belüften.