Neubauten und Sanierungen in Neuss Politiker streiten um die Prioritäten bei Grundschulen

Neuss · Vor allem Dreikönigenschule (Neubau) und Pestalozzischule (Sanierung) sorgen für Diskussionen.

 CDU und FDP fordern, dass die Dreikönigenschule bis spätestens 2024 wieder zurück ins Viertel ziehen soll. Die Stadt plant dies für 2026.

CDU und FDP fordern, dass die Dreikönigenschule bis spätestens 2024 wieder zurück ins Viertel ziehen soll. Die Stadt plant dies für 2026.

Foto: Andreas Woitschützke

Die geplanten Neubauten und Sanierungen der Grundschulen in Neuss schlagen weiter hohe Wellen. Insbesondere der Zeitplan für Dreikönigenschule und Pestalozzischule steht dabei im Fokus. Die CDU fordert, dass beide Maßnahmen auf der Prioritätenliste nach vorne rücken. Die Dreikönigenschule zum Beispiel soll laut aktueller Planung des städtischen Gebäudemanagements (GMN) 2026 wieder an ihren alten Standort ziehen können, zuletzt war 2024 avisiert worden. Auch bei der Pestalozzischule geht es langsamer voran als erhofft. Die CDU hatte nun gemeinsam mit der FDP die Umsetzung beider Maßnahmen bis 2024 beantragt – ohne Erfolg. Die Christdemokraten kritisieren nun, dass sich SPD und Grüne gegen eine schnelle Umsetzung der seit Jahren beschlossenen Maßnahmen stellen und diese „blockieren“. Das weist Rot-Grün zurück.