Neuss wahrt seine Chance Landesgartenschau in Neuss?

Neuss. · Nur bis November 2021 bleibt Zeit, um die Bewerbung für die „Laga 2026“ einzureichen. Eine Machbarkeitsstudie dazu wurde deshalb per Dringlichkeitsentscheidung auf den Weg gebracht – und zudem der Untersuchungsraum erweitert.

 Ihr Zentrum soll die Landesgartenschau im Korridor zwischen Innenstadt und Rhein haben. Doch – anders als noch vor einem Jahr –  wird der Untersuchungsraum für die „Laga 2026“ auch auf das Naturschutzgebiet Rheinbogen in Uedesheim  ausgedehnt.

Ihr Zentrum soll die Landesgartenschau im Korridor zwischen Innenstadt und Rhein haben. Doch – anders als noch vor einem Jahr –  wird der Untersuchungsraum für die „Laga 2026“ auch auf das Naturschutzgebiet Rheinbogen in Uedesheim  ausgedehnt.

Foto: Christoph Kleinau

 Die Stadt will ihre Chance wahren, 2026 Ausrichter der nur alle drei Jahre stattfindenden Landesgartenschau zu werden. Der aus den Fraktionsvorsitzenden gebildete Ältestenrat beschloss deshalb am Freitagabend, eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben. „Der Beschluss wurde einstimmig gefasst“, berichtet Bürgermeister Reiner Breuer, der von einer Machbarkeit gar nicht erst überzeugt werden muss. Denn das Thema passe erstklassig zu allen Fragen, die aktuell im Zusammenhang mit dem Wenderplatz und einem Bürgerpark Rennbahn diskutiert werden, sagte er.