Bürgermonitor Neuss Spielplatz in Uedesheim wird später saniert

Uedesheim. · Wegen Schul- und Kitaneubauten wird die Neugestaltung in Uedesheim verschoben.

 CDU-Stadtverordneter Stefan Crefeld auf dem noch nicht erneuerten Spielplatz an der Rheinfährstraße.

CDU-Stadtverordneter Stefan Crefeld auf dem noch nicht erneuerten Spielplatz an der Rheinfährstraße.

Foto: CDU

Stefan Crefeld ist verärgert. Crefeld ist CDU-Stadtverordneter für Uedesheim und weiß nicht, warum der Spielplatz an der Rheinfährstraße nicht schon längst erneuert wurde. Mehrfach sei er im Ort in den vergangenen Wochen darauf angesprochen worden. Denn: „Ursprünglich war angekündigt, dass die Grunderneuerung im ersten oder zweiten Quartal umgesetzt werden soll. Dann wäre der Spielplatz pünktlich zu den Sommerferien fertig gewesen“, so Crefeld.

Gemeinsam mit dem Koalitionspartner hatte die Neusser CDU das Sonderprogramm „50 Spielplätze in fünf Jahren“ in den Stadtrat eingebracht und beschlossen. In Uedesheim, sagt Crefeld, habe sich der Ortsverband von Anfang an dafür stark gemacht, dass auch der Spielplatz an der evangelischen Kirche erneuert werden müsse. Im Ergebnis wurde der Grunderneuerung des großen Spielplatzes in Uedesheim zugestimmt und die gesamte Spielfläche von ungefähr 900 Quadratmetern überplant. Bereits im vergangenen Jahren wurden auch die Kinder im Ort nach ihren Wünschen gefragt. Favorisiert wurden eine Seilbahn, ein Klettergerüst mit vielen Spielmöglichkeiten sowie ein Trampolin. Nach Darstellung der Verwaltung, so Crefeld, seien diese Ideen auch mit in die weitere Planung eingeflossen.„Auf meine Nachfrage wurde mir über das Büro des Bürgermeisters mitgeteilt, dass sich die Umsetzung verschoben habe und die Erneuerung des Spielplatzes erst im dritten Quartal erfolgt“, meint Crefeld. Das bestätigte auch Stadtsprecher Peter Fischer und erklärte den Grund: „Der im ,Sonderprogramm Sanierung Kinderspielplätze’ zur Grunderneuerung vorgesehene Spielplatz an der Rheinfährstraße kann aufgrund aktueller prioritärer Maßnahmen, wie den notwendigen Inbetriebnahmen von Schulumbauten und Kindertagesstättenneubauten mit entsprechenden Freianlagen, nicht wie ursprünglich vorgesehen im Sommer 2019, sondern leider erst im IV. Quartal 2019 saniert werden.“ Red

(NGZ)
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