Neuss: Mehr Platz am Johanna Etienne

Krankenhaus: Palliativstation verfügt jetzt mit insgesamt acht Betten über einen eigenen Bereich.

Neuss. Die Situation auf einer Palliativstation, wo Schwestern und Ärzte versuchen, die Symptome unheilbar kranker Menschen zu lindern, ist notgedrungen nicht immer ganz einfach. Umso wichtiger ist es, dass diese stationäre Einrichtung eines Krankenhauses über einen eigenen Bereich verfügt. Das ist am Johanna-Etienne in Neusser Norden ab sofort der Fall. Viel mehr Platz und auch mehr Komfort im Vergleich zu früher prägen die neue Palliativstation mit insgesamt acht Betten auf der ersten Etage.

Die Erweiterung der Palliativstation ist Teil der umfangreichen Umbauarbeiten im Johanna-Etienne-Krankenhaus. Auf zwei Etagen sind 16 Patientenzimmer mit 30 Betten hinzugekommen. Weitere Versorgungs-, Funktions- und Diensträume für das Personal runden die aktuelle Etappe des Ausbaus ab.

Die Erweiterungsarbeiten ergänzen durch eine bauliche Anbindung die bestehenden Stationen im Haus. Neben der Palliativstation hat auf der ersten Etage auch die Klinik für Innere Medizin 15 zusätzliche Betten erhalten. Auf der zweiten Etage hat die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie von der Erweiterung profitiert. Auch hier wurde Platz für 15 zusätzliche Betten sowie neue Untersuchungsräume geschaffen.

Für die beiden Fachabteilungen bedeutet die Fertigstellung der Teilbereiche, die sich nahtlos an den bestehenden Bau anfügen, nicht nur mehr Platz, auch die Atmosphäre der Räumlichkeiten ist nun durch hellere Farben viel freundlicher. Die Zimmer sind als Doppel- oder Einzelzimmer angelegt und verfügen alle über ein eigenes Bad.

Der nächste Meilenstein des Bauprojekts am Johanna-Etienne ist die Eröffnung der neurologischen Abteilung, die Ende des Jahres erfolgen soll.

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