NRW Kosten für Gartenschau kalkuliert

Neuss · Die Landesgartenschau 2026 bietet große Chancen für die Stadtentwicklung. Bürgermeister Reiner Breuer ist überzeugt, dass die Stadt angesichts ohnehin erforderlicher Investitionen mit der Veranstaltung finanziell besser fährt.

 Die Landesgartenschau 2026 würde weite Teile der Stadt umschließen. Zu den Kernveranstaltungsflächen würde das Rennbahngelände gehören, Rundwege würden die Flächen verbinden.

Die Landesgartenschau 2026 würde weite Teile der Stadt umschließen. Zu den Kernveranstaltungsflächen würde das Rennbahngelände gehören, Rundwege würden die Flächen verbinden.

Foto: Stadt Neuss/Planungsbüro Lenzen

Die Bewerbung der Stadt Neuss für die Landesgartenschau 2026 nimmt immer mehr Form an. Bürgermeister Reiner Breuer möchte sie „noch vor der Sommerpause rund machen“ und auf den Weg bringen. Das Thema kommt daher im Planungsausschuss und im Rat auf die Tagesordnung. Bis Ende Oktober 2021 könnte die Bewerbung dann abgeschlossen werden, erklärt Planungsdezernent Christoph Hölters. Jetzt legt die Stadt die – allerdings noch grob skizzierte – Kostenkalkulation für die Landesgartenschau vor. Breuer und Hölters betonen, dass diese „eine Riesen-Chance für die Stadtentwicklung“ biete. Der Grund: Mit dem Zuschlag zur Landesgartenschau könnten erhebliche Fördermittel abgerufen werden. „Im Endeffekt bedeutet das: Mit der Landesgartenschau würden wir sogar Geld sparen“, sagt Breuer.