NRW Niklas Fürste an der Spitze der Jungen Union

Neuss · (Red) Die Junge Union Neuss hat ihren neuen Vorstand gewählt: Niklas Fürste wird die Ortsgruppe ins Bundeswahljahr führen. Am vergangenen Samstag wurden bei einer Online-Versammlung zunächst die Kandidaten für die Vorstandswahl vorgeschlagen.  Hermann Gröhe und Jörg Geerlings als Mitglied des Landtags waren dabei und tauschten sich mit dem Nachwuchs über die Vorgänge in Bundes- und Landespolitik aus und formulierten die Aufgaben, die vor der CDU liegen.

 Jean Heidbüchel (l.) übergibt den Vorsitz der Jungen Union.

Jean Heidbüchel (l.) übergibt den Vorsitz der Jungen Union.

Foto: Junge Union

Am Dienstag wurde der Vorstand dann in der Geschäftsstelle der CDU Neuss gewählt. Jean Heidbüchel, der fünf Jahre das Amt des Vorsitzenden innehatte, übergab den Vorsitz nun an den 20-jährigen Auszubildenden Niklas Fürste aus Rosellerheide-Neuenbaum. Ebenfalls trat Björn Tuschen, seit 2020 Stadtverordneter für den Wahlkreis Baldhof, nicht mehr zu Wahl des stellvertretenden Vorsitzenden an und übergab sein Amt nun an die 23-jährige Studentin Denise König. Der geschäftsführende Vorstand wird durch den Geschäftsführer Lukas Gradtke und Schatzmeister Nico Strauch ergänzt. Das neu geschaffene Amt des Mitgliederbeauftragten übernimmt nun Leon Gilges. Der Vorstand wird komplettiert durch die Beisitzer Anna Henke, Michael Heine, Marcel Heidelberg, Johann Immanuel Kalenberg, Sarah Wingerath, Dennis Volkeri, Dominik Stegemann und Lisa Kärger.

Ex-Vorsitzender bleibt als Beisitzer dem Vorstand erhalten

Heidbüchel und Tuschen bleiben dem Vorstand als Beisitzer ebenfalls erhalten und wollen damit die Arbeit des neuen Vorstandes aktiv unterstützen. Heidbüchel dankte für das langjährige Vertrauen und freut sich, dass „die Junge Union nun auch für die Zukunft mit einem jungen und neuen Vorstand gewappnet ist“, sagte er: „Ein bisschen stolz bin ich schon, die größte politische Jugendorganisation in Neuss über fünf Jahre als Vorsitzender mitgestaltet zu haben.“

Der neue Vorsitzende Fürste formulierte zum Einstand die Marschroute im so wichtigen Wahljahr: „Die kommende Bundestagswahl und die im nächsten Jahr stattfindende Landtagswahl stellt auch die Junge Union vor eine neue Aufgabe in Zeiten der Pandemie Jungwählerinnen und Jungwähler zu erreichen. Dafür haben wir als Vorstand aber schon einige Ideen parat.“ Aber auch beim Reformprozesses der CDU möchte Fürste die Junge Union positionieren: „Die Neusser CDU wird noch von uns hören“, kündigte er forsch an.

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