Falschgeld-Spur führt nach Neuss

Mönchengladbach. Sechs Monate nach dem Aufkommen von Falschgeld in der Rheydter Innenstadt konnte die Polizei jetzt eine Tatverdächtige ermitteln. Gleich fünfmal war im August in der Rheydter Innenstadt eine Frau aufgefallen, die in Geschäften mit gefälschten 50 Euroscheinen bezahlte und so Falschgeld in Umlauf brachte.

Die junge Frau mit südländischem Aussehen kaufte immer nur geringwertige Artikel, um durch das Wechselgeld möglichst viel Gewinn zu machen. In vier Fällen fiel die Fälschung der vorgelegten Geldnoten erst später auf. Einmal wurde das Falschgeld sofort erkannt, woraufhin die Frau den Schein wieder an sich nahm und flüchtete.

Die Ermittlungen der Polizei führten nun zu einer 25-jährigen Frau aus Neuss. Sie wurde in allen Fällen als diejenige wieder erkannt, die mit den gefälschten Geldnoten bezahlt hatte. Laut Polizei macht sie zu den Tatvorwürfen bisher keine Angaben. Ein entsprechendes Verfahren wurde nun eingeleitet, die Ermittlungen in dem Fall dauern noch an.

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