Ukrainische Geflüchtete in Neuss Erster Schritt: Notunterkunft
Neuss · In knapp einer Woche wird die hergerichtete Eissporthalle von den ersten Geflüchteten bezogen, die Einrichtung geht schnell voran. Dann heißt es Integration. Welche Aufgaben nun auf die Taskforce Flüchtlingshilfe zukommen.
Marc Dietrich vom DRK (r.) zeigt unter anderem Dezernent Ralf Hörsken die Notunterkunft, die bald bezugsbereit ist.
Foto: Andreas Woitschützke. Die Bauarbeiten in der Eissporthalle schreiten schnell voran – Helfer des Technischen Hilfswerks meinen sogar, sie seien noch etwas der Zeit voraus. In knapp einer Woche können hier bis zu 300 Geflüchtete aus der Ukraine unterkommen. Aus insgesamt 17 Containern, die jetzt leer vor der Halle stehen, stammt die Einrichtung, sie hat zuvor in der Traglufthalle Platz gefunden. In der Eissporthalle wird sie wiederverwendet. Lediglich Holzplatten für die provisorischen Wände der Raummodule hat es zu wenig gegeben, das musste nachbesorgt werden.