Der SV Rheinwacht Stürzelberg freut sich über seinen neuen Sportplatz

Der Fußballkreis hat grünes Licht gegeben. Die neue Anlage Am Weißen Stein kann nun für Punktspiele genutzt werden.

Der SV Rheinwacht Stürzelberg freut sich über seinen neuen Sportplatz
Foto: ssc

Stürzelberg. Beim SV Rheinwacht Stürzelberg hat das Kunstrasen-Zeitalter begonnen. In der neuen Fußballsaison in der Kreisliga B, die Mittwoch Abend für die Rheinwacht mit dem Match gegen die Zweitvertretung des BV Wevelinghoven begann, können die Stürzelberger ihre Heimspiele auf der neuen Anlage Am Weißen Stein austragen — sofern der Gegner einverstanden ist. Denn weil das neue Vereinsgebäude Am Weißen Stein noch fehlt, müssen die Spieler sich in den Umkleiden am alten Sportplatz an der Schulstraße umziehen und dann zur neuen Anlage bringen lassen. Da das mit etwas Aufwand verbunden ist, fragt die Rheinwacht vorher bei den Kontrahenten nach, ob die ihr Einverständnis geben. Das aber ist die Regel, denn: „Normalerweise wollen alle lieber auf Kunstrasen spielen als auf dem alten Aschenhartplatz“, glaubt der Rheinwacht-Vorsitzende Michael Krause. Der Aschenhartplatz soll zwar perspektivisch bebaut werden, steht den Fußballern aber vorerst weiterhin zur Verfügung.

Der Fußballkreis habe den Platz abgenommen und damit grünes Licht für den Spielbetrieb dort gegeben. Das Training auf dem neuen Untergrund hatte die erste Mannschaft schon Anfang Juli aufgenommen — bei 30 Grad Celsius. Das Feedback sei durchweg positiv gewesen, postete Frank Hilgers, Beisitzer im Rheinwacht-Vorstand, in der Gruppe Sportplatzprojekt beim sozialen Netzwerk Facebook.

Allerdings muss die Rheinwacht für eine Übergangszeit noch mit einigen Provisorien leben. Denn „richtig“ fertig wird ihr neues Domizil, zu dem dann eben auch neue Räumlichkeiten gehören werden, erst im kommenden Jahr. Michael Krause rechnet deshalb damit, dass die offizielle Feier zur Inbetriebnahme des Vereinsgeländes Am Weißen Stein erst an Pfingsten 2019 über die Bühne gehen wird.

Auf eine zufriedenstellende Übergangslösung hofft Rheinwacht-Chef Krause beim Thema Beleuchtung. Das Flutlicht Am Weißen Stein funktioniert noch nicht. Und da die Tage spürbar kürzer werden, ist der Trainings- und Spielbetrieb dort ohne Licht in den Abendstunden nicht mehr lange möglich. Heißt: Es müsste spätestens mit Einbruch der Dunkelheit wieder an der Schulstraße gekickt werden, obwohl das schicke neue Areal eigentlich bespielbar wäre.

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