Zukunft des Sports TSV Meerbusch setzt auch auf eSport

Meerbusch. · Der Verein blickt in die Zukunft und will demnächst auch elektronischen Sport anbieten. Aktuell ist der TSV dabei, sich für ein dreijähriges Förderprojekt der Sportjugend NRW zu bewerben.

 Der eSport-Profi Mohammed Harkous, Spitzname „Mo Aubameyang“, spielt auf der Messe Gamescom 2018 das Spiel Fifa 18.

Der eSport-Profi Mohammed Harkous, Spitzname „Mo Aubameyang“, spielt auf der Messe Gamescom 2018 das Spiel Fifa 18.

Foto: dpa/Christophe Gateau

Beim eSport messen sich die Kontrahenten im virtuellen Raum. Ganz gleich, ob PC, Playstation oder Xbox – aus dem einst belächelten Hobby hat sich im Zeitalter des Internets ein globaler Wettbewerb mit Tastatur und Maus entwickelt. Flinke Finger statt schneller Beine sind gefragt. Die eSport-Szene wächst weltweit kontinuierlich. In Ländern wie Korea oder Japan hat sich das Computerspielen bereits als Sport etabliert, die Profis sind Stars, verdienen viel Geld und füllen bei zahlreichen Events die Hallen mit tausenden Zuschauern.