Stiftung fördert neue Projekte in Rumänien

Die Steins-Stiftung hat sich aus Pskov zurückgezogen.

Strümp. Der Name Pskov hat in Strümp einen guten Klang. Seit rund 15 Jahren wird die russische Stadt von der Ökumenischen Russlandhilfe unterstützt, deren Tätigkeit inzwischen von der Ökumenischen Jakob-und-Ingrid-Steins-Stiftung übernommen wurde. Eine Suppenküche wurde unterhalten, besonders bedürftigen Kindern die Schulspeisung ermöglicht. Ende Januar konnte nun dank russischer Sponsoren die Suppenküche in die Hände der orthodoxen Erzengel-Michael-und-Gabriel-Kirche übergeben werden. Da auch die Schulspeisung auslaufen soll, beendet die Stiftung ihr Engagement in Pskov.

Damit stellt sie aber nicht ihre Tätigkeit ein. Neue Projekte sollen allerdings nicht im fernen Russland, sondern in Rumänien und Deutschland liegen. Kontakte nach Rumänien gibt es bereits: Der Kreativkreis der evangelischen Gemeinde spendet seit Jahren an die Initiative „Hilfe für Kinder“ in Temesvar, begründet von einem deutschen Ehepaar. Auf diesen Kontakt könne man möglicherweise neue Projekte in der Region aufbauen. Auf einer Informationsveranstaltung am 13. Mai in der Strümper Versöhnungskirche sollen sie vorgestellt werden.

Nach Rumänien gehen auch die Kleiderspenden, die weiterhin bei den Steins am Krokusweg 6 in Strümp gesammelt werden.

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