Haushalt 2023 in Meerbusch Für ambitionierte Projekte fehlt Geld

Meerbusch · Öffentliche Wasserspiele und Trinkwasserbrunnen, Begrünung von Gebäuden und private Balkonkraftanlagen: Viele innovative Ideen, die die Parteien gern in den Haushalt eingebracht hätten, werden vorerst nicht umgesetzt.

 SPD, UWG und Die Fraktion haben öffentliche Trinkwasserbrunnen für Meerbusch beantragt – sind in der Haushaltsdebatte damit jedoch gescheitert.

SPD, UWG und Die Fraktion haben öffentliche Trinkwasserbrunnen für Meerbusch beantragt – sind in der Haushaltsdebatte damit jedoch gescheitert.

Foto: dpa/Andreas Arnold

Am kommenden Donnerstag entscheidet der Stadtrat über den Haushalt 2023. Damit wird dann auch mehr oder weniger festgelegt, wofür Meerbusch Geld ausgeben wird – und wofür nicht. In den vergangenen Wochen wurde in den verschiedenen Fachausschüssen eingehend über genau diese Frage diskutiert. Vor allem mit Blick auf die massiven Investitionen, die für den Ausbau der Schulen nötig werden, und die damit verbundene Neuverschuldung werden mehrere innovative und ambitionierte Ansätze, die von den Parteien vorgeschlagen wurden, an den finanziellen Verhältnissen scheitern.