Zwischen Kirche und Krankenhaus können Interessierte Honig oder Gelees aus eigener Herstellung, fair gehandelte Bio-Produkte, Naturkosmetik, Kunsthandwerk aus Peru oder Schmuck aus Natursteinen kaufen.

Die Wirtschaftsbetriebe Meerbusch sind ebenso vor Ort wie der Tierschutzverein oder Plan International. Erstmals gibt es eine Crêperie sowie handgemachte Seifen. Ihre Premier feiern die Taubenfrauen Lank, die Waffeln backen. Zwischen 13 und 17 Uhr haben zudem die meisten Geschäfte in der Fußgängerzone geöffnet.

Ihren Stammplatz beim Ökomarkt hat auch die Stadt, die gegen 12 Uhr die 13 Preisträger des Malwettbewerbs für den Umweltkalender auszeichnet. Detlef Horn vom Fachbereich Umwelt verspricht die Vorstellung der Ergebnisse der Lärmkartierung, die Ende vergangenen Jahres fertiggestellt und im Internet freigeschaltet wurde. Diese soll jetzt in einen Lärmaktionsplan (ohne Bahnlärm) einfließen. Infos gibt es auch zum vierten Bürgerwäldchen, das mit 80 Laubbäumen am Kullenberg in Langst-Kierst entstehen soll. Bei einem Umwelt-Quiz können die Teilnehmer außerdem ein Fahrrad gewinnen.

Die neue Klimamanagerin der Stadt, Johanna Smaczny, will darüber hinaus auf die Aktion „Stadtradeln“ aufmerksam machen, die erstmals in Meerbusch durchgeführt wird. Zum einen geht es dabei um Touren zum Energiezentrum Willich (29. Juni) oder zu den Wirtschaftsbetrieben Meerbusch (1. Juli).

Vor allem sollen aber im Rahmen eines Wettbewerbs mit 150 anderen Kommunen das Auto auch im Alltag stehen gelassen und in Teams auf zwei Rädern Kilometer gesammelt werden. „Der Gewinner ist am Ende immer die Umwelt — und jeder Teilnehmer für sich persönlich, weil er sich gesund fortbewegt hat“, sagt Stadtsprecher Michael Gorgs. Alle Infos zur Teilnahme sind auf der Homepage der Stadt nachzulesen.

www.oekomarkt- meerbusch.de

www.meerbusch.de