Nach 1.000 Kilometern ist das Ziel in Fouesnant erreicht

Das Laufteam des Osterather TV ist nach zehn Tagen in der französischen Partnerstadt eingetroffen.

Fouesnant. Die Läufergruppe des Osterather TV hat ihr Ziel erreicht. Nach zehn Etappen und 1.000 zurückgelegten Kilometern wurden neun Meerbuscher, die auf der abschließenden Etappe von 20 konditionsstarken Franzosen begleitet wurden, am Bürgermeisteramt der französischen Partnerstadt in der Bretagne empfangen.

"Wir sind Punkt 18 Uhr eingetroffen - wie vereinbart und wie man das in Frankreich von uns Deutschen erwartet,", lacht Peter Müller-Mannhardt erschöpft.

"Das Pensum war nicht leicht zu bewältigen, konnte aber komplett ohne sportliche oder medizinische Zwischenfälle absolviert werden. Nicht einmal ein Blasenpflaster hatten wir nötig", blickt Müller-Mannhardt auf die Strapazen zurück.

Auch von der im Vorfeld genau ausgetüftelten Strecke sei man - mit ganz wenigen Ausnahmen - dank GPS und entsprechendem Kartenmaterial nie abgewichen. "Die viele Arbeit vor dem Start hat sich ausgezahlt", bilanziert der 2.Vorsitzende des OTV.

Drei Tage Verschnaufpause wollen sich die Ultra-Marathonläufer in Fouesnant gönnen, danach geht es zurück nach Meerbusch. "Dann allerdings mit dem Auto", so Müller-Mannhardt.

Ein angenehmenen Zwischenstopp hatten die Athleten nach der sechsten Etappe in Trouville sur Mer, wo sie vom stellvertretenden Bürgermeister empfangen wurden. "Monsieur Briard kannte sogar Killepitsch", zeigt sich der Osterather erstaunt darüber, dass der Düsseldorfer Kräuterlikör auch in dem Seebad in der Norm, an die bestens bekannt ist. In Trouville seien die Meerbuscher zudem vorzüglich verköstigt worden.

Weniger gerne dürften die Athleten an ihre Unterkunft einen Tag zuvor in einer Jugendherberge in Rouen zurückdenken. Müller-Mannhardt: "Heizung aus, Dusche kalt und das Essen ungenießbar."

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