Gemeinde St. Stephanus Messdiener machen Ausflug ins Allgäu

Lank-Latum · In den Sommerferien hatten die Jugendlichen beim Kanufahren, Sommerrodeln und dem Drehen von Musikvideos viel Spaß. Die Sicherheitsvorkehrungen wie Masken und Tests sind inzwischen Alltag.

 Die Messdiener von St. Stephanus fuhren bei der Ferienfreizeit unter anderem gemeinsam auf der Iller Kanu.

Die Messdiener von St. Stephanus fuhren bei der Ferienfreizeit unter anderem gemeinsam auf der Iller Kanu.

Foto: RP/St Stephanus

(Red) In Corona-Zeiten eine Ferienfreizeit für Jugendliche zu organisieren, ist nicht leicht. Stefanie Höttecke und ihr Team haben es aber geschafft und eine Reise ins Allgäu für die Messdiener von St. Stephanus organisiert. „Gerade für Jugendliche ist es so wichtig, Gemeinschaft und ein gewisses Maß an Normalität zu erleben.“

Freunde finden, viel erleben, Spaß haben und gesund bleiben – das waren die Wünsche der Messdiener St. Stephanus zu Beginn der Fahrt ins Allgäu. Eine Woche lang waren die Jugendlichen der Pfarrei Hildegundis von Meer gemeinsam unterwegs. Am ersten Tag stand mit dem Alpsee-Coaster die längste Ganzjahresrodelbahn Deutschlands auf dem Programm. Auf einer Länge von 3000 Meter sorgten Kurven, Wellen und Jumps während der Abfahrt für Adrenalin pur und viel Spaß. Gleich am nächsten Tag folgte das nächste Abenteuer mit einer Rafting-Tour auf der Iller. Unter dem Motto „Alle in einem Boot“ zeigte sich der Teamgeist der Jugendlichen. Die Jüngsten in der Gruppe – die achtjährige Ina und die zehnjährige Laureen – ließen sich immer wieder begeistert von den Älteren aus den Fluten retten. Auch der letzte Tag blieb mit dem Downhill-Rollern in Ofterschwang sportlich. Natürlich standen im Allgäu auch Wanderungen auf dem Programm und auch mal ein Bummel in die Altstadt von Kempten oder in Immenstadt.

Als Wochenaufgabe mussten sich die Messdiener einer Challenge stellen: In Gruppen wurden Musikvideos zu Ausschnitten aus Songs von Madsen, den Toten Hosen und den Prinzen gedreht. Auch hier zeigte sich der Zusammenhalt der Gruppe: „Ganz selbstverständlich halfen die Älteren den Jüngeren beim Drehen und Schneiden der Filme, und gedreht wurde gefühlt immer und überall. Die Jugendlichen waren sehr kreativ“, sagt Melanie Boden, mitverantwortlich für das Rahmenprogramm. Für Sicherheit im Corona-Alltag sorgte ein Hygienekonzept des Jugendhauses Elias, Maskenpflicht im öffentlichen Raum und Corona-Tests vor und während der Fahrt.

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