Meerbuscher Kulturkreis stellt sein Programm für das erste Halbjahr vor
Museumsbesuche, Reisen nach Rotterdam und Dresden sowie Konzerte stehen an. Die Jugend soll dabei stärker eingebunden werden.
Das Vorhaben des Meerbuscher Kulturkreises (MKK), zunehmend die Jugend mit ins Boot zu holen, ist nicht neu. Ob Schreibtalent-Wettbewerbe, das Projekt „Schulen machen Programm“, Förderung zur Teilnahme an der Sommerakademie oder die Installation des Jungen Theaters Meerbusch — stets geht es um das Bemühen, Heranwachsende für die Kulturvielfalt zu interessieren. „Wir wollen zukünftig das Angebot an Jugendliche zum Mitmachen bei Kulturprojekten ausbauen“, erklärt MKK-Vorstand Heribert Schween.
Aktuell geht es im Halbjahres-Programm um die Teilnahme an der Tagesfahrt nach Bonn, auf der unter anderem die Gurlitt-Ausstellung auf dem Programm steht (10. März). Hier sollen auch Oberstufen-Schüler der weiterführenden Meerbuscher Schulen mittels Unterstützung des MKK einbezogen werden. Erste Gespräche mit den Schulen brachten ein positives Feedback.
Auf Interesse bei den MKK-Mitgliedern und -Freunden stoßen ebenfalls die Besuche der Ausstellungen „Tintoretto — A star was born“ im Wallraf-Richartz-Museum Köln (20. Januar) und Edouard Manet im Von der Heydt-Museum Wuppertal (3. Februar). Am 24. März geht es im Kolumba Museum Köln mit der Jubiläumsausstellung „Pas de deux“ um Kunst. Aber zuvor gibt es in der Domstadt auf dem Prominentenfriedhof Melaten eine Führung. „In diesem Jahr werden wir uns Teil zwei des Friedhofs ansehen“, erklärt Stefanie Valentin, MKK-Vorstand.