Meerbusch Stadt setzt auf nachhaltiges Bauen

Meerbusch. · Bei Kitas kommen bevorzugt nachwachsende Materialien wie Holz, Hanf und Sisal zum Einsatz. 

 Claus Klein, Bereichsleiter Immobilien, mit einem Stück Aluminium, das für die Fassade des Stadtarchivs eingesetzt wird.

Claus Klein, Bereichsleiter Immobilien, mit einem Stück Aluminium, das für die Fassade des Stadtarchivs eingesetzt wird.

Foto: Stadt Meerbusch

Nachhaltiger leben und wirtschaften lautet das Motto, wenn es darum geht, die Folgen des Klimawandels abzumildern. Die meisten denken dabei an die Reduzierung des Autoverkehrs und den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel und Fahrrad. Aber auch der Bau jedes Hauses wirkt sich auf das Klima aus. „Jedes neue Gebäude erfordert Rohstoffeinsatz“, sagt Claus Klein, Bereichsleiter Immobilien bei der Stadt. Je mehr Energieeinsatz für die Herstellung eines Baumaterials nötig ist, umso mehr belastet es das Klima. Zement liegt dabei an der Spitze, Holz als nachwachsender Rohstoff dagegen gilt als klimaneutral. Ein Vorteil, den sich die Stadt auch als Bauherr zunutze macht.