Auftakt des Stadtradelns Bei der Radnacht einmal ohne Autos durch die Ortsteile

Am Freitag halten Polizei und Feuerwehr für die Radler die Wege frei.

 In einer langen gelben Karawane rollten 2018 über 500 Radler jeden Alters durch die Stadt.

In einer langen gelben Karawane rollten 2018 über 500 Radler jeden Alters durch die Stadt.

Foto: Stadt Meerbusch

Am Freitag, 14. Juni, haben die Fahrradfahrer in Meerbusch wieder Vorfahrt! Am Freitag nach Pfingsten geht die zweite Meerbuscher Radnacht in Szene. „In den Sozialen Medien ist das Echo schon jetzt groß“, so Stadtsprecher Michael Gorgs. „Wir sind guter Dinge, dass die Radnacht wieder ein tolles Event wird.“

Bei der Premiere vor knapp einem Jahr hatten sich rund 500 Meerbuscher aller Altersgruppen in den Sattel geschwungen, um mit Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage entspannt durchs Stadtgebiet zu radeln – und das auf Hauptverkehrsstraßen ohne rote Ampeln und kreuzende Autos. Wie geht das? Feuerwehr und Polizei Meerbusch sperren die komplette Fahrtstrecke ab und eskortieren die Radfahrer. „Das wird ein exklusives Erlebnis für die ganze Familie, das sich nur einmal im Jahr bietet“, so Denise Lange, die die Radnacht als Nahmobilitätsmanagerin der Stadt Meerbusch mitorganisiert.

Alle Teilnehmer treffen sich am Freitag, 14. Juni, 18 Uhr, am Erwin-Heerich-Haus am Neusser Feldweg 4 (Ecke Meerbuscher Straße) in Osterath-Bovert. Dort wird Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage alle begrüßen. Um 18.30 Uhr soll gestartet werden. Alle Radler bekommen dort für eine bessere Sichtbarkeit gelbe Warnwesten von den Organisatoren.

Die Tour endet dieses Jahr im Festzelt der Büdericher Schützen

Eine Neuheit gibt es nach der Zieleinfahrt: Die Radnacht endet diesmal auf dem Dr.-Franz-Schütz-Platz in Büderich. Dort bleibt eigens das Festzelt der Büdericher Schützen für die große Fahrrad-Familie länger stehen als üblich.

Mitfahren kann jeder, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die rund 27 Kilometer lange Strecke führt von Osterath über den Westring, Görgesheide in Richtung Bösinghoven, vorbei am „B-See“ weiter nach Strümp und Lank. In Nierst ist auf Einladung des Bürgervereins eine Pause eingeplant. Die Stadtwerke stellen dafür 30 Kisten Mineralwasser für die durstigen Radler zur Verfügung. Im Anschluss geht es dann weiter über Langst-Kierst, Ilverich und die Ilvericher Altrheinschlinge nach Büderich.

Für kleine Kinder ist die Strecke wegen der Länge und der zügigen Fahrgeschwindigkeiten nicht geeignet. Kinder sollten mindestens zehn Jahre alt sein und in Begleitung ihrer Eltern mitradeln. Ohne Begleitung können Jugendliche ab 16 Jahren teilnehmen. Während der Radnacht kann es im gesamten Stadtgebiet zu Verkehrsbehinderungen kommen.Zudem bitten die Organisatoren, möglichst nicht an der Wegstrecke zu parken.

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