Meerbusch: Büderich-Süd ist gut vernetzt

Stadtteilprojekt: Abenteuerspielplatzzieht Kinder und Erwachsene in die Böhlersiedlung.

Büderich. Die Voraussetzungen hätten nicht besser sein können. Bei strahlendem Sonnenschein begrüßten die Veranstalter des Stadtteilfests Winfried Schaeben und Peter Leuchtenberg die zahlreichen Besucher auf dem Abenteuerspielplatz am Badener Weg. Keiner der Gäste sollte sein Kommen bereuen.

Während sich die jüngeren Besucher auf der Hüpfburg, beim Schminken oder an einem der zahlreichen Spielstände vergnügten, konnten ihre Eltern und die erwachsenen Gäste zu Live-Musik und mit kalten Getränken den Sonnentag genießen. Auch hungrige Mägen wurden gefüllt. Neben klassischen Snacks wie Pommes konnten für wenige Cent russische Spezialitäten erworben werden. Die waren nicht nur lecker, sondern ihr Kauf auch sinnvoll: Die Einnahmen kommen dem Abenteuerspielplatz zu Gute.

Die Besucher waren zahlreich und von unterschiedlichster Herkunft. Zu Reibungen kam es nicht. "Unsere Zielgruppe sind die Acht- bis Zwölfjährigen. Die spielen lieber miteinander als sich zu streiten", erzählte Peter Leuchtenberg, der für die Kinder und das Konzept des Abenteuerspielplatzes als Pädagoge verantwortlich ist.

Unterstützt wurden die Veranstalter von den Kindergärten Lummerland und Sonnengarten. Letzterer organisierte viele Farben, mit denen die Erzieher die Kindergesichter zu Katzen und Löwen schminkten. Die Spielstände wie das Glücksrad, den heißen Draht und das Dosenwerfen hatten die jungen Besucher des Abenteuerspielplatzes im Vorfeld selbst angefertigt. "Jeder gewinnt mindestens einen Flummi. Bei uns geht keiner geht leer aus", versprach Winfried Schaeben, Leiter des Stadtteilprojekts Büderich-Süd.

Während die Betreuung der Spielstände den Kindern zufiel, erklärten sich viele Eltern bereit, die Getränke- und Snackstände zu besetzen. "Wir freuen uns sehr, dass unser Fest auf so tolle Resonanz trifft", betonte Schaeben. Das Ziel der Veranstaltung, die Präsentation der sozialen Dienste, sei erreicht worden. "Durch die Anwesenheit der Kindergärten, der Polizei und anderer haben wir den Kontakt zwischen Bürgern und sozialen Diensten hergestellt", stellte Winfrid Schaeben zufrieden fest.

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