Hohe Brandgefahr in der Adventszeit

Die Feuerwehr rät zum Beispiel feuerfeste Unterlagen zu benutzen.

Hohe Brandgefahr in der Adventszeit
Foto: end

Mit Beginn der Adventszeit steigt die Zahl der Brände sprunghaft an. Grund sei oft der leichtfertige Umgang mit Kerzen und Dekoration, so die Freiwillige Feuerwehr Meerbusch. Die Brandschutz-Experten geben darum Tipps, wie diese Brände zu verhindern sind.

Die Feuerwehr empfiehlt, Adventsgestecke nur mit standsicheren und auf feuerfesten Unterlagen auszustellen. Dabei sei es ganz wichtig, die Kerzen sicher zu befestigen. Die Hausbewohner sollten darauf achten, dass die Adventsgestecke immer mit einem ausreichenden Sicherheitsabstand zu brennbaren Vorhängen und Möbeln aufgestellt werden.

Die Umgebung des Adventsgesteckes sollte von leicht entzündlichen Gegenständen (Papier oder Dekoration) frei gehalten werden. Die Adventsgestecke sollen so aufgestellt sein, dass im Falle eines Brandes der Raum immer ungehindert von Personen verlassen werden kann. Man sollte darauf achten, dass Fluchtwege frei gehalten sind. Bei der Verwendung von Advents-Schmuck sollte daran gedacht werden, dass keine Materialien wie Papier, Watte, Zelluloid oder Zellwolle verwendet werden, da sie besonders leicht brennen. Die Gestecke mit brennenden Kerzen dürfen nie unbeaufsichtigt gelassen werden. Auch dürfen Kinder nie alleine mit Kerzen, Zündhölzern und Feuerzeugen spielen. Dürre Kränze und Gestecke brennen besonders schnell. Der Abbrand erfolgt mit rasanter Geschwindigkeit. Dürre Adventsgestecke sollten deshalb zeitnah entfernt werden. Ratsam sei es, immer einen Eimer mit Wasser oder einen Feuerlöscher griffbereit zu haben.

Und noch ein Tipp: Bis zum Jahresende 2016 müssen überall Rauchmelder installiert sein. Red

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