Haus Meer bleibt von Sturmschäden verschont

Samstag steht der Gingko im Mittelpunkt.

Haus Meer bleibt von Sturmschäden verschont
Foto: Marc Ingel

Büderich. Wie durch ein Wunder ist das Gartendenkmal Weyhe-Park Haus Meer von größeren Sturmschäden verschont geblieben. Das teilt jetzt der Vorsitzende des Förderverein, Herbert Jacobs, mit. Nur eine alte, bereits hinfällige Rotbuche und einige kleine Baumäste fielen dem Orkan Ela zum Opfer. Das ermöglicht es dem Förderverein, seine Führungen durch den Park, die er gemeinsam mit dem Rheinischen Verein für Denkmalpflege anbietet, fortzusetzen. Teilnehmer treffen sich am Samstag, 21. Juni, um 14 Uhr am Eisentor gegenüber dem P&R-Haus Meer.

Erstmals übernimmt Michael Hündgen, Mitglied des Fördervereins und in Meerbusch ansässiger Inhaber einer Holzmanufaktur, dabei die Regie und informiert beim Rundgang über sein Spezialthema „Der Gingko und andere Exoten — Sommeranfang im Gartendenkmal“.

Bei der kulturhistorischen Tragweite der denkmalgeschützten Gesamtanlage von Haus Meer sind im Landschaftspark von 1865 die alten Bäume, ihre Bedeutung und Wirkung, aber auch ihre Probleme Gegenstand der Führung. Dabei wird der aktuelle Stand der Umsetzung des Parkpflegewerks deutlich gemacht.

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