Mobilität in Meerbusch : Strategisches Konzept für Meerbuschs Mobilität
Meerbusch Derzeit wird ein strategisches Konzept erarbeitet. Die Verkehrszählung im Stadtgebiet hat begonnen.
Um für die Zukunft gerüstet zu sein, hat der nach der vergangenen Kommunalwahl neu eingerichtete Meerbuscher Mobilitätsausschuss ein externes Planungsbüro mit der Erstellung eines sogenannten Mobilitätskonzepts beauftragt. Dabei soll es sich um ein strategisches Konzept handeln, das alle relevanten Mobilitätsformen integriert. Denn – so der Gedanke dahinter– die Mobilität steht derzeit vor vielfältigen Herausforderungen und Umbrüchen.
Bei der ersten digitalen Sitzung des Lenkungskreises empfahl das Planungsbüro eine Vorgehensweise, die nach einer ersten Grundlagenermittlung und Workshops ein realistisches Handlungskonzept verabschiedet. Bei der ersten Sitzung waren nicht nur Vertreter aus Politik und Verwaltung dabei, sondern auch Interessenvertreter wie Industrie- und Handelskammer, Umweltschützer vom BUND und Vertreter des Fahrradclubs ADFC.
„Das bisher vom Ausschuss für Mobilität eingesetzte Gremium aus über 30 Personen ist für einen tatsächlichen Lenkungskreis zu groß“, sagen nun CDU und FDP und brachten im Ausschuss einen Antrag ein, der den Lenkungskreis drastisch verkleinert. Das Gremium solle aus nur je einem Vertreter jeder Fraktion, dem Vorsitzenden des Ausschusses für Mobilität sowie den leitenden Vertretern der Verwaltung und des Dienstleisters bestehen. Parallel dazu solle der jetzige Lenkungskreis als „Arbeitskreis“ nur drei- bis viermal im Projektverlauf einbezogen werden. Bei diesen Gelegenheiten könne der externe Sachverstand zusätzlich genutzt werden.