Die Gefahr des Scheiterns

Lank. Es ist vollbracht. Die Politik hat formuliert, wie sie sich die Gestaltung des brachliegenden Ostara-Geländes, optimal angebunden und im Zentrum von Osterath gelegen, vorstellt.

Jetzt sind der Investor Carat gefragt und das Geschick der Meerbuscher Verwaltungsspitze, die Gespräche energisch und zielorientiert zu führen.

Mit der Zustimmung von CDU und Grünen sowie einer FDP, die die ökologischen Aspekte des politischen Konzepts mitträgt, steht das neue Ostara-Profil auf einer breiten Basis. Auch SPD und UWG können ihm - trotz der Bauchschmerzen in Einzelfragen - etwas abgewinnen.

Jetzt kommt vieles darauf an, ob sich der Investor bewegt, dessen Interesse bisher Gewerbeimmobilien gilt. Und ob es der Stadt gelingt, die Anforderungen rechtssicher festzuschreiben - ohne Hintertürchen. Eine Industriebrache im Ort wäre für Osterath eine Katastrophe. Eine Billiglösung aber auch.

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