Aus Tannenzapfen werden heute kleine Weihnachtsbäume gemacht

Atelier an der Oststraße öffnet heute seine Tür im Adventskalender.

Aus Tannenzapfen werden heute kleine Weihnachtsbäume gemacht
Foto: jan

Lilli Bremes und Christine Rühe verspüren wie die Kinder schon seit einigen Tagen eine riesengroße Freude auf den Freitagnachmittag. Denn da sind sie ab 17 Uhr Gastgeberinnen beim Lebendigen Adventskalender und öffnen „für eine gemütliche Stunde oder länger“ die Türen ihre Ateliers an der Oststraße. „Es macht viel Spaß, den Kindern zu Weihnachten eine Freude zu bereiten“, sagen die Frauen, die das Atelier aus Leidenschaft zu ihrem Hobby betreiben.

Gestern Mittag trafen sich in dem kleinen Ladenlokal noch die Mitglieder der Malgruppe, um an ihren Werken zu arbeiten. Heute Abend wird es dagegen fest in Kinderhand sein. Bereits im vergangenen Jahr hatten Lilli Bremes und Christine Rühe am Lebendigen Weihnachtskalender mitgemacht, bei dem sich an jedem Tag im Dezember bis zum Heiligen Abend in der Stadt ein Türchen öffnet. „Es war im Vorjahr ganz fantastisch, viele Jungen und Mädchen waren gekommen und haben mit Hingabe gebastelt“, sagen die Gastgeberinnen, die die Werke der kleinen Künstler in dem Fenster ihres Ladenlokals ausstellten. „Es war schön zu sehen, dass viele der Kinder mit ihren Eltern an den Tagen bis Weihnachten immer wieder zu dem Fenster spazieren gingen, um ihnen stolz ihr Werk zu zeigen“, sagt Christine Rühe.

Auch diesmal haben sie und ihre Partnerin etwas zum Basteln vorbereitet: Die kleinen Besucher können Tannenzapfen schmücken und in kleine Weihnachtsbäume verwandeln, während sich die Eltern vor dem Ladenlokal bei einem Glühwein unterhalten. Die Kunstwerke wandern dann wieder ins Schaufenster und können begutachtet werden. Heiligabend kann jedes Kind sie um 10 Uhr abholen und mit nach Hause nehmen. Klein und Groß bekommt neben dem Basteln im Laufe des Nachmittags aber noch eine weitere Attraktion geboten, denn Nachbar Wolfgang Krumnacker wird eine Weihnachtsgeschichte vorlesen. „Selbstverständlich ist die Teilnahme frei und jeder darf spontan mitmachen, solange Platz ist“, sagen Lilli Bremes und Christine Rühe.

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