Trikots nach Uganda: Das Paket hat sein Ziel erreicht

Der Verein Treudeutsch Lank hat ältere Trikotsätze Kindern in Uganda zur Verfügung gestellt.

Lank. In einigen Kellern Lanker Handballer lagerten noch ein paar ältere Trikots und Sporthosen, die nicht mehr für die aktuellen Mannschaften genutzt wurden.

„Aber was können wir mit diesen fast vollständigen Trikotsätzen denn noch groß machen?“, lautete die Frage in der Vorstandsrunde der Handballabteilung. Wegwerfen kam nicht in Frage, dafür waren die Trikots noch zu gut. So entschloss sich der Vorstand, die Trikots zu spenden.

Der Eine-Welt-Kreis der katholischen Gemeinde St. Franziskus in Strümp hat seit einigen Jahren eine Missions-Partnerschaft nach Uganda. Die Gemeinde hat dort bereits viele Projekte finanziell unterstützt, zuletzt den Bau eines großen Regenwassertanks.

Die Leiterin der „Little Sisters of St. Francis“ vom Straßen- und Waisenkinder-Zentrum in Kampala, Schwester Mary Alma Nakanwagi, hatte bereits vor einiger Zeit eine Anfrage nach Meerbusch gesendet, dass ihre Schulkinder neue Sportsachen benötigen würden.

Daran erinnerte sich das Vorstandsmitglied Klaus Trautmann und stellte den Kontakt zu Karl und Maria Hoffmann her, die als Kontaktpersonen des Eine-Welt-Kreises mit Schwester Maria Alma in Verbindung stehen. Kurze Zeit später ging ein großes, 16 Kilogramm schweres Paket auf die Reise nach Uganda.

Jetzt bekamen die Lanker Handballer ein Dankesschreiben und auch Fotos der ugandischen Schulkinder mit ihren neuen Trikots: „Das Paket hat sein Ziel erreicht. Wir sind dem Verein Treudeutsch Lank sehr dankbar und freuen uns über die Spende, speziell für Kinder in armen Ländern wie dem unseren.“

Für den Vorstand des TD 07 Lank ist dies eine schöne Nachricht. „Es war eine gute Idee und wir freuen uns, dass wir mit einfachen Mitteln so große Freude bringen konnten“, lassen die Funktionäre ausrichten. Red

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