Daher will Elias nichts dem Zufall überlassen und hat nach dem Auftaktsieg in Nordhorn erneut ein starkes Sechstett um sich geschart, das je nach Spielstand vom Deutschen Jens Janssen im Doppel ergänzt werden könnte.

Hinter dem Schweden Björn Rehnquist und dem Slowaken Pavol Cervenak wird der Belgier Yannick Mertens sein Debüt für die Meerbuscher geben. An den Positionen vier und fünf vertraut der Coach auf die in Nordhorn so souverän agierenden Enrico Burzi und Thomas Zib. Pausieren wird hingegen Cesar Ferrer, dafür erhält Sascha Hesse eine Chance. "Er hat sehr gut trainiert und einen Einsatz verdient", erklärt der Teamchef.

Mit dieser Mannschaft will der TVO nicht nur gegen Köln punkten, sondern am Sonntag gegen Oberhausen (11 Uhr) nach Möglichkeit gleich noch zwei weitere Zähler nachlegen. Denn wie es der nicht immer nachvollziehbare Spielplan will, haben die Osterather nach zuletzt zwei Spieltagen ohne Einsatz nun zwei ihrer insgesamt nur drei Heimspiele an einem Wochenende.

"Oberhausen ist sicherlich auch nicht schlecht, aber ausrechenbarer als Köln", so Elias, der fest darauf baut, dass der Gastgeber zumindest eines der beiden Spiele gewinnt, um so am Ende unter die besten vier Teams zu kommen. Denn nur ein Platz in der oberen Tabellenhälfte garantiert den Klassenerhalt, da die in Süd- und Nordgruppe unterteilte 2.Liga am Ende der Saison zusammengelegt wird.

Abgehakt ist das Thema Daniel Koellerer. Der Österreicher, der sich beim Spiel in Nordhorn ziemlich daneben benommen hat, wird kein Spiel mehr für die Osterather bestreiten. "Wir haben ihn von unserer Liste gelöscht", sagt Luis Elias unmissverständlich.