Skaterhockey: Schnellstes Tor und höchste Niederlage

Die Crash Eagles Kaarst sind nicht mehr als eine Schießbude beim 6:21 gegen Lüdenscheid.

Kaarst. Nachdem Skaterhockey-Bundesligist Crash Eagles Kaarst schon im Hinspiel beim 6:12 in Lüdenscheid chancenlos war, so schafften die Gastgeber am Samstag zwar erneut sechs Treffer, mussten aber dem sauerländische Titelaspirant die Rekordmarke von 21 Tore gestatten.

CEK-Kapitän Michael Geiß sprach unmittelbar nach dem Abpfiff von einer einkalkulierten Niederlage, wenn auch nicht in dieser Höhe. Bedauerlich ganz besonders, weil im Vorfeld viel Werbung in Kaarst für dieses Heimspiel gemacht wurde, um neue Zuschauer zu aktivieren. Sie kamen erfreulicherweise auch und sahen massenhaft Tore, aber leider eine schwache, chancenlose Heimmannschaft.

Bereits nach fünf Sekunden klingelte es zum ersten Mal im Kasten von CEK-Goalie Jochen Sangs. Das ist das schnellste Tor in der Geschichte der Skaterhockey-Bundesliga. Als nach fünf Minuten bereits das 0:2 fiel deutete sich bereits eine hohe Niederlage an.

Doch nach dem Gegentreffer (7.) durch Hendrik Benken und dem 2:3 von Marco Hellwig ( 11.) sah es für ein paar Minuten nach einem ausgeglichenen Spiel auf dem Feld aus, aber das änderte sich wieder ab der 15. Minute. Martin Schymanski und erneut Andre Grillo (17.) rückten mit ihren Treffern die Verhältnisse wieder zurecht.

Das zweite Drittel entsprach im Einzelergebnis so manch einer Gesamtpartie: eins zu neun aus Kaarster Sicht. Und auch in Durchgang drei (3:7) bekamen die Gastgeber kein Bein auf den Boden. So schraubten die Highlander die höchste Heimniederlage der Eagles seit Jahren auf 6:21 und präsentierten sich eines Titelkandidaten als würdig.

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