Ringen: KSK Konkordia macht kurzen Prozess

Mit einem Paukenschlag ist der KSK Konkordia Neuss in die Saison gestartet: Beim RG Hausen-Zell gab es einen 29:5-Sieg.

Neuss. Der KSK Konkordia Neuss hat Aufsteiger RG Hausen-Zell so richtig seine Heimpremiere in der Ringer-Bundesliga versaut: Die Quirinusstädter siegten in neun von zehn Kämpen auf der Matte und fuhren mit einem beeindruckenden 29:5-Sieg nach hause zum Schützenfest.

"Das passt doch zu den Feierlichkeiten in der Neusser Innenstadt. Mit so einem deutlichen Sieg hatten wir im Vorfeld eigentlich nicht gerechnet", freute sich KSK-Präsident Hermann-Josef Kahlenberg nach der Kunde über den hohen Sieg., mit dem die Neusser die Tabellenspitze der Westgruppe nach dem ersten Kampftag übernahmen.

Den besten Beweis der Neusser Überlegenheit lieferte Hamberd Durdischew im Freistil bis 74 Kilo ab. Bei einer 4:0-Führung besiegte er Axel Suter nach nur 30 Sekunden auf Schulter und sicherte dem KSK so einen vier-Punkte-Sieg. Ein Ergebnis, das die Neusser an diesem Abend gleich noch zweimal einfuhren: Sergiy Skrypka in der Klasse bis 60 Kilo Griechisch-Römisch (Schultersieg über Mihai Ungureanu) und Ilyas Özdemir, der in 74 Kilo Griechisch-Römisch seinem Gegner Matthias Philipp Technisch Überlegen war.

3:0-Punkterfolge steuerten überdies Max Schwindt, Jackson Vaillant-Cantero und Patrick Loes bei. Die einzige Niederlage leistete sich der Samet Dülger Ersatzmann Michael Efremov in der Klasse Freistil bis 66 Kilo, der Mike Mühlemann nach Punkten mit 3:1 unterlag.

"Ein Auftakt nach Maß, der gut für unser Selbstvertrauen ist. Wir haben gesehen, dass wir in der Gruppe einige Riegen domiinieren können, der Rest muss sich ergeben", so Kahlenberg abschließend.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort