Nach Rot bricht der TuS zusammen

Bösinghoven unterliegt bei Oberhausener Reserve mit 0:4.

Bösinghoven. Nach dem Oberligaspiel am Sonntag, das der TuS Bösinghoven ganz schnell vergessen sollte, schlichen die Spieler von Trainer Werner Wildenhagen mit einer 0:4-Klatsche bei Rot-Weiß Oberhausen II im Gepäck ziemlich bedient vom Platz.

Die entscheidende Szene passierte kurz nach der Pause, als Lukas van den Bergh nach einer Notbremse Rot sah. Zwar hielt Georgios Kalomiris den anschließenden Elfmeter, doch nur fünf Minuten später zog RWO dann doch vorentscheidend auf 2:0 davon.

Der TuS geriet nach 15 Minuten mit 0:1 in Rückstand, hatte im Anschluss aber zahlreiche Chancen, auszugleichen. In der 18. Minute war es Mehmet Özer, der aussichtsreich vor dem gegnerischen Tor an den Ball kam, ihm sprang das Leder allerdings an die Hand. Wenig später war Kevin Dauser durch, doch der Schiedsrichter entschied auf Abseits. Und in der 35. Minute war es schließlich Semir Purisevic, der aus spitzem Winkel am Pfosten scheiterte. Die letzte Gelegenheit vor dem Seitenwechsel hatte dann Christos Pappas, dessen Schuss jedoch Zentimeter über die Latte ging.

Nach dem 2:0 für die Gastgeber war dann die Luft schnell raus aus dem Spiel. Im Zehn-Minuten-Takt erhöhten die Oberhausener auf 3:0 und 4:0. Die Bösinghovener, die sich in ihr Schicksal ergaben, verloren in der Schlussphase zu allem Überfluss noch Tobias Klemt verletzungsbedingt. M.I.

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