Fußball: Talfahrt setzt sich fort

Beim HSV Langenfeld verliert Bösinghoven nach 2:0-Führung mit 3:4.

Bösinghoven. Äußerst unglücklich verlor der TuS Bösinghoven am Sonntag auch beim Abstiegskandidaten HSV Langenfeld mit 3:4. Dabei spielte die Mannschaft von Trainer Wolfgang Jeschke eine formidable erste halbe Stunde, in der auch das größte Manko der vergangenen Spiele, die Verwertung der sich bietenden Torchancen, abgestellt werden konnte.

Michael Lurz war es, der mit einem Doppelschlag (17., 24.) der Bösinghovener Torflaute ein Ende setzte und den zu diesem Zeitpunkt klar überlegenen TuS in Führung schoss. Das Blatt wendete sich in der 32. Minute: "Ich sage nie etwas gegen den Schiedsrichter, doch dieses Mal geht es einfach nicht anders", kommentiert Jeschke die rote Karte gegen Mehmet Özer wegen einer angeblichen Tätlichkeit. "Eine Frechheit", so der Coach.

Langenfeld kam kurze Zeit später zum Anschlusstreffer und glich nach 50 Minuten aus. In Unterzahl erzielte Semir Purisevic dann das 3:2 für den TuS, doch durch zwei Standards in der Schlussphase kippte das Spiel ein weiteres Mal. Kurz vor dem Ende sah mit dem eingewechselten Christian Huber ein weiterer TuS-Spieler Rot.

"Ich kann der Mannschaft wenig vorwerfen, sie hat bis zur ersten roten Karte gut gespielt und auch in Unterzahl vorbildlich gekämpft. Wir wurden einfach klar vom Unparteiischen benachteiligt", analysiert Jeschke frustriert.

“ Kreisliga B: TuS Bösinghoven II - Paschaspor Krefeld 3:3

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