Fußball-Oberliga: WSV eine Nummer zu groß

Wuppertaler SV schlägt den früh dezimierten TuS Bösinghoven mit 4:0.

Bösinghoven. Der TuS Bösinghoven hat dem Wuppertaler SV dazu verholfen, die Tabellenspitze der Oberliga zu übernehmen.

Vergangene Woche knöpfte der TuS dem alten Spitzenreiter SV Hönnepel einen Punkt ab, am Sonntag verlor Bösinghoven dann beim WSV mit 0:4 — parallel kam HöNi gegen Sonsbeck erneut nicht über ein Remis hinaus.

Die Vorentscheidung in Wuppertal fiel eigentlich schon in der 20. Spielminute, als Daniel Klinger nach einer Schwalbe und einem Foul Gelb-Rot sah. Bis dahin tat sich der Gastgeber gegen die ohne den verletzten Torjäger Kevin Dauser defensiv eingestellten Bösinghovener schwer. Mit einem Mann mehr auf dem Feld wurden die Aktionen dann aber zwingender.

Kurz nachdem Mehmet Özer die erste Chance für den TuS hatte, traf Wuppertal in der 36. Minute durch Davide Leikauf zum verdienten 1:0. Dabei blieb es bis zur Pause. Mit seinem elften Saisontor besorgte Marvin Ellmann dann nach 50 Minuten das 2:0 für die Hausherren. 20 Minuten vor dem Ende nutzte Maximilian Nadidai eine der vielen Chancen für die Hausherren nach einer Ecke zum 3:0.

Der TuS war zwar um Schadensbegrenzung emsig bemüht, hatte dem Sturmlauf der Wuppertaler aber wenig entgegenzusetzen. In der 82. Minute erhöhte Nadidai mit seinem zweiten Treffer an diesem Nachmittag nach einem Freistoß per Kopf auf 4:0. Dabei beließ es der Gastgeber.

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