Fußball-Oberliga: Ein Punkt ist zu wenig für Bösinghoven

Der TuS Bösinghoven kommt in der Oberliga gegen den VfL Rhede nicht über ein 1:1 hinaus.

Bösinghoven. Das war eindeutig zu wenig vom TuS Bösinghoven: Gegen das Kellerkind VfL Rhede kam die Mannschaft von Trainer Martin Stasch am Sonntag nicht über ein 1:1 hinaus. Dabei spiegelte das Ergebnis durchaus den Spielverlauf wieder, den die Gäste waren insbesondere in der ersten Halbzeit das bessere Team.

In der ersten halben Stunde kamen die Gastgeber kaum aus ihrer eigenen Hälfte heraus, immer wieder musste TuS-Keeper Patrick Iwersen Kopf und Kragen riskieren, um in höchster Not zu retten. 32 Minuten mussten die Zuschauer warten, bis Bösinghoven die erste vernünftige Chance zustande brachte — doch Kevin Dauser traf das leere Tor nicht.

Im Gegenzug hämmerte André Bugla das Leder zunächst an den Pfosten, kurze Zeit später fiel das längst überfällige 0:1 durch den stets gefährlichen Simon Lechtenberg. Kurz vor der Pause hatte Dauser noch einmal per Kopf die Chance auf den Ausgleich, doch Rhedes Torwart Maik Welling hielt.

Kurz nach dem Seitenwechsel war es dann wieder Dauser, der aus aussichtsreicher Situation scheiterte. Der TuS war jetzt viel präsenter, aber es waren die Gäste, die beim Ausgleich mithalfen: Bekim Kastrati wurde in 68. Minute per Notbremse gelegt, den fälligen Elfmeter verwandelte Christos Pappas.

In der Schlussphase war der TuS dann zwar klar überlegen, doch abermals Kevin Dauser konnte zwei gute Möglichkeiten nicht zum am Ende durchaus möglichen Siegtreffer nutzen.

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