Fußball: Noch 13 Endspiele für den FC Büderich

Am Sonntag wird es für den FC Büderich mit dem Spiel bei Wersten 04 wieder ernst.

<strong>Büderich. Noch 13 Spiele hat der FC Büderich Zeit, sich den Klassenerhalt in der Fußball-Landesliga zu sichern. Das wird alles anders als leicht, liegt der Aufsteiger zum Ligastart ins neue Jahr mit nur 13 Punkten aus 17 Spielen doch auf dem vorletzten Platz. Die Neuordnung der Spielklassen - 3. Bundesliga, NRW-Liga - könnte zudem im Extremfall bedeuten, dass die letzten fünf Mannschaften absteigen müssen. Der erste wirklich sichere Nicht-Abstiegsrang ist demnach Platz elf - und davon ist der FCB fünf Zähler entfernt.

Platzverweise und frühe Rückstände vermeiden

Diesen Rückstand aufzuholen, dürfte schwer, aber nicht unmöglich sein. Zwei Dinge müssen die Büdericher dafür aber unbedingt vermeiden: Platzverweise (sechs in der Hinrunde) und frühzeitig in Rückstand zu geraten.

Insbesondere die ersten vier Partien gegen Konkurrenten aus der unteren Tabellenhälfte - neben dem Tabellenneunten Wersten (Sonntag, 15 Uhr, Dechenweg) sind das Linn (14.), der BV 04 (11.) und Hilden-Nord (10.) - bieten der Mannschaft von Trainer Micky Foehde die Chance zur Aufholjagd.

Das sieht der Coach ganz ähnlich, der darüber hinaus aber an seine Spieler appelliert, "in jede Partie zu gehen, als wäre es die letzte". Foehde geht fest davon aus, dass die Büdericher den Verbleib in der Landesliga "mit einem unbedingten Willen" realisieren können.

Dieses Ziel hofft der Trainer ohne weitere Neuverpflichtungen zu schaffen. "Ich bin mit der Vereinsführung da absolut einer Meinung, dass dieser Kader stark genug ist." Foehde schätzt seine Mannschaft erheblich besser ein, als der momentane Tabellenplatz es aussagt. "Die Jungs müssen einfach nur viel konsequenter ihre mühsam erspielten Chancen ausnutzen, dann werden wir auch Spiele gewinnen, die in der Hinrunde noch knapp verloren gingen."

Dennoch rechnet er es seinen zum Großteil ja noch recht unerfahrenen Akteuren hoch an, "dass sie sich nie haben hängen lassen. Zudem gab es trotz vieler Niederlagen keinerlei Grabenkämpfe". Daher muss der FCB-Coach auch auf die Frage nach der größten Stärke seines Teams nicht lange überlegen: "Ganz klar die mannschaftliche Geschlossenheit."

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