Debakel für TuS Bösinghoven in Cronenberg

Bösinghoven. Der TuS Bösinghoven hat im „Abstiegsendspiel“ beim Cronenberger SC ein Debakel erlebt und ist in Wuppertal mit 0:7 untergegangen. Weil zeitgleich Hönnepel in Wülfrath gewann, ist der Konkurrent vor dem letzten Oberliga-Spieltag auf vier Punkte enteilt.

Bereits nach fünf Minuten eröffnete Becker für die Hausherren den Torreigen. Der TuS spielte zwar zunächst munter mit, machte in der Defensive aber haarsträubende Fehler. Diese bestrafte Cronenberg eiskalt und spielte sich in einen Rausch.

Besonders Nino Paland (fünf Treffer) war durch die Gäste nicht zu kontrollieren. Zur Pause lag Bösinghoven 0:4, kurz nach dem dem Seitenwechsel folgte das 0:5 ins Tor des TuS. Nach dem 0:6 versuchte es Coach Carsten Baumann mit Schadensbegrenzung, brachte den angeschlagenen Defensivmann Galster für Witte.

Doch Paland hatte noch nicht genug und traf kurz vor Schluss zum 7:0 für den SC. Nach dem momentanen Stand der Dinge mit drei Absteigern aus der Regionalliga wäre der TuS trotz des Cronenberg-Desasters gerettet. Sonntag kommt Kapellen. weki

TuS: Seibert - Altenbeck, Klinger, van den Bergh, Ndoum (46. Lemke) - Pappas, Pranjes, Purisevic, Witte (62. Galster) - Kastrati (46. Kobe), Dauser Tore: 1:0 (5.) Markus Becker, 2:0 (32.), 3:0 (38.), 4:0 (45.), 5:0 (51.), 7:0 (86.) Nino Paland, 6:0 (57.) Philipp Kasperek

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