Überfall auf Tankstelle nur vorgetäuscht?

Kaarst. Der Raub auf eine Kaarster Tankstelle am 4. Dezember war anscheinend gestellt. Ein Tatverdächtiger habe inzwischen zugegeben, die Straftat nur vorgetäuscht zu haben, teilt die Polizei mit.

Er habe am vermeintlichen Tatabend gegen 20 Uhr vermummt die Tankstelle betreten und ein Messer vorgezeigt. Dieses Vorgehen sei allerdings nach vorheriger Absprache mit dem Angestellten erfolgt. Das Duo habe anschließend die „Beute“ geteilt. Ein Teil des Geldes konnte noch nicht aufgefunden werden.

Das vermeintliche Opfer leugnet den Tatvorwurf. Das Duo erwartet ein Strafverfahren wegen Vortäuschens eines Raubes.

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